Manuel, Ioannis, Maximilian und Oliver (von links) konzentriert gegen die späteren Turniersieger

Die jüngste U18 mit Thomas, Maximilian, Tao Tony und Thai Thomas

Rheingauer Jahrgangssekt U10 und U18

von Wolfram Schneider, 6.12.2010

Hessische Jugendmannschaftsmeisterschaften U10 und U18 in Eltville

Das Wetter war uns hold, hatte es doch am Vortag geschneit, aber an diesem Samstag morgen im November kamen wir glatt doch ohne Glatteis durch nach Eltville. Dort fanden sich die besten hessischen Jugendmannschaften der U10 und U18 ein. Das war schon was anderes als ein Schüler-Open! Und unsere U10 war keineswegs gewillt zu viele Mannschaften den Vortritt zu lassen. Ein 5. Platz etwa wäre schon nicht schlecht gewesen. Wer weiß was noch möglich ist, wenn man nicht gerade erwarten darf, an den bärenstarken Makkabianern oder Schachforum Darmstadt vorbeizuziehen.

Unser Oliver Stork spielte in letzter Zeit so konzentriert und stark auf, dass er an diesem Tag das 1. Brett vor Maximilian Rogalski (2) bekam. Ich weiß ja nicht, ob Maximilian Rogalski das insgeheim recht war. Tatsächlich langte er kräftig zu und legte mit 6/7 den Grundstein für das erfolgreiche Abschneiden. Allerdings bereitete ihm Oliver den Weg, indem er es mit den jeweiligen Spitzenbrettern zu tun bekam. An diesem Tag war das vielleicht noch eine zu schwierige Aufgabe, immerhin reichte es zu einem Sieg. Er kann ja noch 3 Jahre lang dieses Brett beanspruchen und das nächste Mal wird er beweisen, dass er zu Recht dort hingehört!

Das zweitbeste Score holte Joannis Papadopoulos am 3. Brett mit hervorragenden 5/7. Manuel Gerlach wurde der tragische Held, weniger mit guten 4/7, sondern einem Blackout in der letzten Runde gegen die starken Darmstädter. Er hatte seine Gener glatt überspielt, aber grade diese schweren Kämfe sind es, die irgendwie Aussetzer anziehen. Auch unseren Oberligaspielern passierte das erst neulich. Manuel, du brauchst Dich nicht ärgen, auch wenn es vielleicht so nicht zum 3. oder 4. Platz gereicht hat.
Unter den besten 5 Mannschaften Hessens einzulaufen, war eine starke Leistung!

In der U18 waren nur ganze 5 Mannschaften angetreten. Vielleicht wären wir auch nicht an den Start gegangen, denn Thomas Kosiewsi, Maximilian Spierling, Tao Tony und Thai Thomas waren alle noch U14. So wurde es eine schwere Bewährungsprobe, die immerhin hilft Turnierhärte zu erlangen. Die Mannschaft behielt die rote Laterne. Trotzdem ist der Mut von allen 4 hervorzuheben.

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