Damengambit: Wie geht es weiter? (Foto: chesstigers)

Verwirrung im Damengambit

von Dietmar Rübsamen, 11.08.2006 - 18:49

Frage: Immerhin steckte Aronjan für Sie die Prügel ein bei der Olympiade: Hätte Daniel Gormally bei der Schach-Olympiade nicht Sie attackieren müssen? Aronjans Tanz mit der attraktiven Australierin Arianne Caoili ließ den liebes- und alkoholtrunkenen britischen Großmeister ausrasten. Wie man sich erzählt, begleiteten Sie jedoch Caoili mit zur Bermuda-Party.

Naiditsch (lacht): Das hat mich auch überrascht, schließlich war ich während des ganzen Turniers mit Arianne unterwegs. Für Gormallys Attacke bestand überhaupt kein Grund. Er hat sich wie ein englischer Hooligan im Fußballstadion benommen. Es hätte jeden treffen können, aber ausgerechnet der arme Levon war sein Opfer! Bei mir hätte es Gormally ruhig versuchen können – ich mache seit fünf Jahren Karate …

Frage: Bleibt die brennende Frage für Schach-Deutschland: Ist unser bester Spieler nun auch mit der hübschen Australierin liiert?

Naiditsch: Wir kennen uns schon seit zehn Jahren von Weltmeisterschaften. Wir spielten bereits in Bad Wiessee gegeneinander, als ich 13 und sie zwölf war. Wir finden uns beide sehr sympathisch.

Frage: Wollte Arianne Caoili nicht nach Deutschland kommen und hier studieren?

Naiditsch: Ja, in Frankfurt – sie hat aber vieles vor.

(Interview: Hartmut Metz; Chess Tigers)

Das vollständige Interview findet Ihr hier.
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