Oberurseler Schachverein sammelt weitere Titel

von Manfred Rogalski, 24.08.2008

Mit vollen Händen kamen die Kinder und Jugendlichen des Schachvereins Oberursel von der Bezirksmeisterschaft in Frankfurt/Fechenheim am 16. und 17. August 2008 zurück. Den stärksten Eindruck hinterließen dabei die Jüngsten von der U 10, die sich überraschen gegen die klaren Favoriten von Makkabi Frankfurt/Main durchsetzten. Nicht nur, dass Lukas Meier (Lucky Luke) an diesem Tag alles gewann, was ans Brett kam und mit 7 aus 7 strahlend den Pokal entgegennahm, sondern das zweite Highlight setzte Maximilian Rogalski, der mit 5 aus 7 hinter Gabriel Avadov Dritter wurde. Aber nicht nur die beiden zeigten den Kontrahenten, was ein Haakert (Jürgen) ist, der als Trainer für das „Jung(en)wunder“ mitverantwortlich war, sondern auch der zweite Max, Maximilian Spierling verlor nur drei der 7 Partien und kam damit auf Rang 6 ein. Wenn man bedenkt, dass noch einige der Oberurseler jungen Spieler aus verschiedenen Gründen an diesem Wochenende nicht dabei sein konnten, berechtigt das zu den allerbesten Hoffnungen. Auf dem Weg an die Spitze ist ohne Zweifel auch Sina Scharei, obwohl diesmal „nur“ Platz 5 heraussprang, aber bei seinem Talent ist viel Luft nach oben. Ebenfalls in dieser Altersklasse (U 12) landete Johanna Griem als zweite der Mädchen sogar auf dem Treppchen und auf Treppen kann man bekanntlich auch nach oben steigen, was wir ihr gerne wünschen. Angesichts der hohen DWZ-Zahlen seiner Kontrahenten hätte Morris Hafner fast schon einen Schreck bekommen müssen. Aber gerade deshalb ist Für Käpt`n Morris von Oberursel 5 der 11 Rang fast schon o.k. Die Saison ist jung und Morris auch. Also auf in den Kampf! Brüderchen was du kannst, kann ich schon lange schien Elisabeth Meier ihrem Bruder sagen zu wollen, indem sie ihren Meistertitel sogar verteidigte. Ist das jetzt die Familie Meier oder Meister? Das werden sie sicher intern klären. Viel Spaß dabei!

Für die U 16 galt die Devise „langsam heranarbeiten“. Und genau das ist Kim Injung und Adrian Pandza mit den Plätzen 7 und 8 gut gelungen. Da sie bei ihren Partien noch einiges verschenkt hatten, kann das Unternehmen im nächsten Jahr fortgesetzt werden. Immer 2 Plätze höher. Das sehen auch Jugendleiter Darius Flecken und der Trainer Jan Sohl so, die unseren Nachwuchs an zwei Tagen mit Rat und Tat begleiteten. Dafür vielen Dank!
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